Schattenfaxen:
Das Ausstellungsprojekt "Bilder verkehren" und "Human Lights" begegnet dem Thema Menschenrechte und Kolonialismus mit unterschiedlichen Ansätzen. Kunsthaus Nürnberg 2007.
In Kolumbien wurden Freunde, Angehörige, sogar Passanten aufgefordert, per Fax Fotos von Vermissten an das Kunsthaus im K4 in Nürnberg zu verschicken, um auf das Schicksal der Verschleppten aufmerksam zu machen.
Den Vermissten ihr Gesicht zurückgeben, ihre Existenz zu bestätigen, sie virtuell aus ihrer Schattenwelt zu befreien, ist Ziel der Aktion.
In Kolumbien wurden Freunde, Angehörige, sogar Passanten aufgefordert, per Fax Fotos von Vermissten an das Kunsthaus im K4 in Nürnberg zu verschicken, um auf das Schicksal der Verschleppten aufmerksam zu machen.
Den Vermissten ihr Gesicht zurückgeben, ihre Existenz zu bestätigen, sie virtuell aus ihrer Schattenwelt zu befreien, ist Ziel der Aktion.
Altar:
Symposium "Tod zwischen Kunst, Design und Ritual", Neues Museum, Nürnberg 2007
Organisiert von den Kirchen im Verein mit der evangelischen Stadtakademie und dem Kasseler Museum für Sepulkralkultur.
Um dem Verstorbenen auf die andere Seite zu helfen, brauchen wir ein Ritual:
Die Piñata steht fur mich als Symbol für den Körper des Toten. Sie hängt im Raum und wird mit einem Stock geschlagen, bis sie zerbricht und ihr Inhalt frei wird. Gemeint ist die Befreiung der Seele des Toten, die Freisetzung seiner Energie.
Die Piñata ist mit 21 Gramm Federn gefüllt. Diese visualisieren die Vorstellung der Verwandlung und der Leichtigkeit des Geistes.
Zur Abrundung des Rituals werden Gäste eingeladen. Der Verstorbene soll anwesend sein. Eine Torte mit seinem Abbild wird zerschnitten und unter den Teilnehmern verteilt: Symbol fur die Verwandlung des Körpers.
Solche Altäre werden in Lateinamerika bis heute an vielen Orten errichtet.
Organisiert von den Kirchen im Verein mit der evangelischen Stadtakademie und dem Kasseler Museum für Sepulkralkultur.
Um dem Verstorbenen auf die andere Seite zu helfen, brauchen wir ein Ritual:
Die Piñata steht fur mich als Symbol für den Körper des Toten. Sie hängt im Raum und wird mit einem Stock geschlagen, bis sie zerbricht und ihr Inhalt frei wird. Gemeint ist die Befreiung der Seele des Toten, die Freisetzung seiner Energie.
Die Piñata ist mit 21 Gramm Federn gefüllt. Diese visualisieren die Vorstellung der Verwandlung und der Leichtigkeit des Geistes.
Zur Abrundung des Rituals werden Gäste eingeladen. Der Verstorbene soll anwesend sein. Eine Torte mit seinem Abbild wird zerschnitten und unter den Teilnehmern verteilt: Symbol fur die Verwandlung des Körpers.
Solche Altäre werden in Lateinamerika bis heute an vielen Orten errichtet.
Installation:
"Campusatelier", Kunsthalle, Regensburg 2013.
Transparentpapier und Tesafilm auf Glasfenster.
Transparentpapier und Tesafilm auf Glasfenster.
Aktion:
Wahlkampfaktion von Kommunalkandidat Jörg Knapp ( Piratenpartei), Nürnberg 2013.
Plakate, Konzeption Marcela Salas
Plakate, Konzeption Marcela Salas